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Allrath
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Aktuelle Informationen

Mitteilungen aus und über Allrath
Pipeline: BUND kritisiert Verfahren

(NGZ) Der Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat Kritik am Genehmigungsverfahren für die Rheinwasser-Transportleitung zu den Tagebauen Garzweiler und Hambach geäußert. Das

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Tipps und Termine

In Allrath tut sich was

Kalender

Samstag, 18.01.2025
17 Uhr Messer
18 Uhr Sebastianusfest in der Turnhalle

Dorf-Café

jeden 3. Sonntag im Monat
von 14:30 bis 16:30 Uhr
in der Grillhütte

Kinder- und Jugendtreff

Freitags von 15 bis 22 Uhr
im Forum Alte Schule Allrath (FASA)

Unsere Grillhütte

Private Veranstaltungen in gemütlicher Atmosphäre

Infos zur Grillhütte

Objektbeschreibung

Grillhütte mieten

Zum Buchungsportal

Belegungsplan

Ist der Wunschtermin frei?

Benutzungsordnung

Was geht, was nicht?

Bildergalerie

Grillhütte in Bildern

Projekte und Initiativen

Alles über unsere vielfältigen Aktivitäten

Die Dorfgemeinschaft Allrath aktiv hat seit ihrer Gründung bereits einige Projekte/Aktionen erfolgreich abgeschlossen.
Weitere sind in der Planung bzw. werden aktuell bearbeitet.

Arbeitskreis Dorfentwicklung

Ihre Ideen und Anregungen zur Gestaltung und Entwicklung des Dorfes sind herzlich willkommen. Auch als Nichtmitglied können Sie gerne in dem Arbeitskreis mitarbeiten. Wann und wo das nächste Treffen stattfindet, erfahren Sie auf unserer Internetseite oder über Aushänge im Ort.

Teamarbeit

Dorfgestaltung

Die Dorfgestaltung gehört zu den wesentlichen Aufgaben, für die wir uns einsetzen. Machen Sie mit und bringen Sie sich ein. Wir freuen uns auf Sie.
Nachfolgend ein paar Beispiele unserer realisierten Projekte aus den Bereichen:

Allrath Luftbild

Kinder und Jugend

Als Ergebnis der Befragung der Allrather Kinder und Jugendlichen zu ihren Wünschen und Vorstellungen für ein altersgerechtes Freizeitangebot standen drei Themenbereiche ganz oben auf der Wunschliste: Sport, Spielplätze und Jugendtreff.

Unser Dorf hat Zukunft

Der Wettbewerb wird vomMinisterium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW alle zwei Jahre ausgeschrieben. Die Dorfgemeinschaft wird sich daran wieder beteiligen.

"Unser Dorf hat Zukunft"

Vorträge und mehr

Unsere Angebote reichen vom Mundartabend, über Führungen und Info-Veranstaltungen bis zum PC-Kurs.

Aktionen / Initiativen

Neben größeren Projekten führen wir auch viele Aktionen durch oder ergreifen Initiative für das Dorf.

puzzle

Lebendiger Adventskalender

Beim Lebendigen Adventskalender verwandelt sich der ganze Ort in einen großen Adventskalender.
Wir möchten die Adventstage mit Ihnen gemeinsam etwas besinnlicher erleben und öffnen die Türchen des Lebendigen Adventskalenders vom 1. bis 23. Dezember jeweils um 18 Uhr an einem anderen Haus.
Nicht Hektik und Trubel, sondern stille Besinnlichkeit prägen den Rahmen für diese etwa halbstündige Veranstaltung.

adventskranz

Bürgerbefragung

Mit Blick auf den demographischen Wandel, knappe Finanzmittel und gesellschaftliche Veränderungen haben wir uns die Frage gestellt, wie Allrath im Jahr 2030 aussehen kann und was unseren Bürgerinnen und Bürgern für ihren Ort wichtig ist.

umfrage
Mitglieder
0
Realisierte Projekte
0
3 Gründe, warum Sie Mitglied in der
Dorfgemeinschaft Allrath aktiv werden sollten:
Gestalten

Sie nehmen aktiv Einfluss auf die Entwicklung des Dorfes und bekommen Informationen aus 1. Hand.

Unterstützen

Sie unterstützen den Verein in seinen vielfältigen Aufgaben und Zielsetzungen.

Soziale Kontakte

Der persönliche Austausch mit Gleichgesinnten und die gemeinsamen Interessen lassen schnell neue Bekanntschaften entstehen.

Historisches Allrath

Wissenswertes zu Gebäuden und Plätzen

Allrather Bildergalerie

Themen des Dorfgeschehens
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Wanderwege in und um Allrath

Drei Wanderrouten zu interessanten Plätzen und Objekten

Startpunkt ist jeweils an der Grillhütte am Kirmesplatz (Bongarder Straße). Die Wanderkarte mit ausführlicher Beschreibung können Sie runterladen.

Die Route "blau" ist mit ca. 8,5 km die längste und führt über die Vollrather Höhe zu den Windrädern sowie dem Gedenkstein Gut Vollrath und der Gedenktafel "Drei Linden".
Vorbei an Neuenhausen und der Südstadt endet der Rundweg am Kirmesplatz an der Bongarder Straße in Allrath.

Die ca. 2 km lange Route "rot" bringt Sie zu interessanten Punkten im Dorf.

Die Route "grün" wird auch die "4-Höfe-Tour" genannt und ist etwa 7,5 km lang. Der Weg führt auch vorbei an den Braunkohlekraftwerken und der Biogasanlage in Neurath.

Unser Vorstandsteam

Wir sind für Sie da
Cathrin Hassels
Cathrin Hassels

1. Vorsitzende

Marcus Temburg
Marcus Temburg

2. Vorsitzender

Michaela Fortunata-Gaiao
Michaela Fortunata Gaiao

Geschäftsführerin

Oliver Kessel
Oliver Kessel

1. Kassierer

Yvonne Gimborn
Yvonne Gimborn

2. Kassiererin

Helmut Ratz
Helmut Ratz

Beisitzer

Helga Geisler
Helga Geisler

Beisitzerin

Andy Viterale
Andy Viterale

Beisitzer

Vanessa Wego
Vanessa Wego

Beisitzerin

Michael Kulesch
Michael Kulesch

Beisitzer

Kontakt zu uns
Was können wir für Sie tun?
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Am Schwanenhof 2
41515 Grevenbroich

+49(0)2181 212443

info[ät]allrath-aktiv.de

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Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Januar

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
11.01.25 Sternsingeraktion Allrath Messdiener
17.01.25
20 Uhr
Jahreshauptversammlung Gaststätte "Struppe's" Tambourcorps
18.01.25
17 Uhr
Sebastianusfest Pfarrkirche
anschl. Turnhalle
Bruderschaft
19.01.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
21.01.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
23.01.25 Jahreshauptversammlung KiRaA Cäcilienchor

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Februar

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
14.02.25
19:33 Uhr
Karnevalssitzung Gaststätte "Struppe's" KC Allrath
15.02.25
19:33 Uhr
Karnevalssitzung Gaststätte "Struppe's" KC Allrath
16.02.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
28.02.25
20:11 Uhr
Karnevalsparty Festzelt Tambourcorps

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im März

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
03.03.25
13:11 Uhr
Rosenmontagsumzug & Party Festzelt Tambourcorps
08.03.25 Aktion "Sauberes Allrath" Grillhütte Dorfgemeinschaft
15.03.25 Generalversammlung KiRaA Bruderschaft
16.03.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
18.03.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
21.03.25 Jahreshauptversammlung Gaststätte "Struppe's" Bürgerschützenverein
22.03.25 Jahreshauptversammlung FASA Turnverein
26.03.25 Vortrag zur Dorfgeschichte KiRaA Dorfgemeinschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im April

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
09.04.25
19:30 Uhr
Mitgliederversammlung KiRaA (Kirchenraum Allrath)
Matthäusplatz 2a
Dorfgemeinschaft
20.04.25 Ostersonntag - kein Dorf-Café !
26.04.25 Königsehrenabend Festzelt Bürgerschützenverein
27.04.25 Erstkommunion Allrath Kath. Kirchengemeinde

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Mai

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
03.05.25 Frühlingsfest Pfarrcäcilienchor
18.05.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
20.05.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
30.05.25 Bittprozession Kirche St. Matthäus Bruderschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Juni

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
15.06.25
11 - 15 Uhr
3. Allrather Dorftrödelmarkt Allrath Dorfgemeinschaft
15.06.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
19.06.25 Fronleichnam Allrath Bruderschaft
21.06.25 Messe zum 100-jährigen Jubiläum St. Matthäus Frauengemeinschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Juli

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
10.07.25 Halbjahresversammlung Cäcilienchor
15.07.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
20.07.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im August

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
17.08.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
23.08.25 Schützenbiwak Schulhof am FASA Bürgerschützenverein

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im September

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
05.09.25 Mitgliederversammlung Gaststätte "Struppe's" Bürgerschützenverein
14.09.25 Wallfahrt nach Bergheim Bruderschaft
16.09.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
21.09.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
27. - 30.09.25 Schützenfest Allrath Bürgerschützenverein

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Oktober

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
12.10.25 Mitgliederversammlung mit
König- u. Pokalschießen
KiRaA Bruderschaft
19.10.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im November

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
05.11.25 St. Martinsumzug Allrath Martinskomitee
15.11. -
23.12.25
Adventsausstellung Maarstr. 39 Blumencenter Krüppel
16.11.25
14:30 Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
16.11.25 Mitgliederversammlung Gaststätte "Struppe's" Bürgerschützenverein
18.11.25 Messe und Frühstück Pfarrzentrum Frauengemeinschaft
22.11.25 Cäcilienfest KiRaA Pfarrcäcilienchor
30.11.25 Adventszauber Schulhof am FASA Dorfgemeinschaft

Feste / Feiern / Veranstaltungen

im Dezember

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter
ab 01.12.25 Lebendiger Adventskalender Allrath Gastgeber
03.12.25 Adventsfeier KiRaA Frauengemeinschaft
05.-07.12.25 Weihnachtsbuchausstellung Bücherei im KiRaA KöB
21.12.25
14:30Uhr
Dorf-Café Grillhütte Dorfgemeinschaft
23.12.25
18 Uhr
Adventssingen Dorfbrunnen an der Aug.-Münker-Str. Bruderschaft
Kruchenhof

Kruchenhof

Der Gutshof wurde 1782 von der Allrather Familie Classen erbaut. Durch Heirat von Anna Barbara Josepha Classen (1799 - 1874) mit dem vom Quackshof bei Jülich stammenden Paulus Kruchen (1796 - 1884) fiel er 1826 an Familie Kruchen. Gutsbesitzerin Maria Kruchen (1843 – 1920) heiratete 1871 Johann Benjamin Hubert Steprath, den Besitzer des Allratherhofs. In der Gruft der Familie Kruchen auf dem Allrather Friedhof befinden sich 7 Särge mit den von 1872 – 1884 Verstorbenen. Um 1900 fand ein Besitzerwechsel statt. Familie Müller aus Sinsteden erwarb den Hof und verpachtete ihn an Ökonomierat August Münker (1849 -1941). Nach ihm wurde die Schulstraße 1930 im Zuge der Kommunalreform in August-Münker-Straße umbenannt. Als Gutspächter folgten Richard und Gertrud Münker geb. Denhoven. Deren Sohn August Münker (1916-2010) war der letzte Pächter des Kruchenhofs (im Dorf „Münkerhof“ genannt). In den 1950er Jahren verkaufte Heinrich Müller Hof und Ländereien an die Rheinbraun AG. Diese errichtete 1958/59 auf dem Gelände im Zuge der Aufschüttung der Vollrather Höhe die Siedlung „Am Kruchenhof“. Die ehemaligen Gutsgebäude blieben bestehen und wurden in Einzelwohnungen umgebaut. Seit den 1990er Jahren befinden diese sich in Privatbesitz.

15.08.2013 RE

Pfarrhaus

Kath. Pfarrhaus

Als Ersatz für die Vikarie wurde 1845 das Pfarrhaus erbaut. Mit der Gründung der Pfarreiengemeinschaft Vollrather Höhe verlor das denkmalgeschützte Gebäude seinen ursprünglichen Zweck und dient heute ausschließlich als Wohnhaus.

Gut Krahwinkel

Gut Krahwinkel

Das Gut Krahwinkel wurde 1844 errichtet. Es handelt sich um einen sogenannten Vierkanthof in zweigeschossiger Bauweise. Bereits 1905 war der Hof unter dem Namen "Leuffen, Gutsbesitzer - Krahwinkel" an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlosen. Neben der Landwirtschaft wird dort auch ein Geflügelhof betrieben.

Allratherhof

Im 17. Jh. waren Petri und Margareta Nobis geb. Grünreis Besitzer des Allratherhofs. Durch Heirat von Tochter Adelheid Nobis (1669 -1739) mit Bernardus Steprath (1670 – 1712), geboren in Neuss und in Neukirchen aufgewachsen, fiel der Hof 1694 an Familie Steprath. In den 1780er-Jahren wurde der Hof durch einen Brand vollkommen zerstört. Peter Steprath (1728 – 1796) errichtete 1787 das jetzige Wohngebäude, das 1896 um einen Anbau mit Torbogen erweitert wurde. Hubert Steprath (1842-1881) heiratete 1871 Maria Kruchen, Besitzerin des Allrather Kruchenhofs. Aus der Ehe ihres Sohnes Paul Adam Hubert mit Gertrud Steprath geb. Heuser gingen die Kinder Hubert (1910-1963), Franziska (1919-1993) und Winand Steprath (1921-1983) hervor, die letzten hier aufgewachsenen Bewohner. Heinrich und Franziska Meller geb. Steprath veräußerten den Hof Anfang der 1990er-Jahre an einen Investor, der ihn unter dem Namen „Mellerhof“ zu einer modernen Wohnanlage umbaute. Den gegenüber liegenden Garten übernahm die Stadt Grevenbroich. Beide stehen unter Denkmalschutz. In der Familiengruft auf dem Allrather Friedhof befinden sich 14 Särge der von 1844 - 1963 Verstorbenen. Ein Glasfenster im Rittersaal des Alten Schlosses Grevenbroich mit dem Familienwappen bezeugt bis heute die Bedeutung der Familie.

15.08.2013 RE

Schulhof FASA

Wahlershof

Im 18. Jh. werden Bernard Christian Wahlers (geb. 1710 in Allrath) und Sybilla geb. Schweitzers, danach Ferdinand Wahlers und Elisabeth geb. Classens als Besitzer des Wahlerhofs genannt. Ihnen folgten Christian (1803 - 1871) und Eva Wahlers geb. Meul (1822 - 1876), danach Lambert Wahlers. Totenzettel aus der 1. Hälfte des 19. Jh. belegen familiäre Verbindungen zum Gut Vollrath. Gegen Ende des 19. Jh. ist der damals größte Hof im Dorf abgebrannt und nicht wieder aufgebaut worden. Die Katholische Kirchengemeinde Allrath erwarb 1918 das 68 ar große Gelände von den Eigentümern Hermann und Catharina Kieselstein geb. Wahlers aus Düren, um darauf eine neue Kirche zu bauen. 1925 verwarf man diesen Plan wieder und verkaufte das Grundstück an die Gemeinde Allrath. Diese errichtete darauf 1930/32 eine neue Schule mit vier Klassenräumen. 1963-1965 erfolgte eine Erweiterung auf acht Klassenräume und der Anbau einer Turnhalle. Im Jahr 2015 wurde der Schulbetrieb allerdings eingestellt. Seither dient das Gebäude als Begegnungsstätte unter dem Namen "FASA” (Forum Alte Schule Allrath). Ein Teil des Geländes auf der Kurze Straße wurde 1925 an Privatpersonen verkauft zum Bau von vier Wohnhäusern. Volkstümlich wurde der Hof - aus welchem Grund auch immer - Schwanenhof genannt. So kam die Kurze Straße 1975 infolge der Kommunalen Neugliederung zu ihrem neuen Namen „Am Schwanenhof“. Bei der Erweiterung der Turnhalle im Jahr 2011 stieß man beim Aushub auf die Betonröhre eines Bunkers, der hier während des 2. Weltkriegs zum Schutz der Bevölkerung gebaut worden war. Dabei wurden auch Mauerreste des alten Wahlershofs freigelegt.

Gaststätte Verhagen

Gasthof Verhagen

Dieses Haus wurde 1780 erbaut und ist, soweit bekannt, das älteste Haus im Ort. Ob hierin bereits von Anfang an eine Gastwirtschaft bestand bzw. wann sie eingerichtet wurde ist unbekannt. Nach Zeitungsberichten wurden hier im „Lokale des Wirthen Verhagen“ am 18.11.1897 vom Königlichen Regierungspräsidenten Düsseldorf auf Antrag der Königlichen Eisenbahn-Direktion Köln Verhandlungen zum Eisenbahnbau geführt. Mit den Grundbesitzern aus Allrath, Barrenstein und Oekoven nahm man die Wertabschätzungen der Ländereien vor, die für die geplante Eisenbahnlinie Grevenbroich – Köln benötigt wurden. Die Eröffnung der ersten Teilstrecke Grevenbroich-Pulheim erfolgte am 1. Oktober 1898, die weitere Anbindung bis Ehrenfeld am 1. April 1899. Damit endete der bis dahin übliche Transport von Personen und Gütern mit der Pferdekutsche. Um 1920 lautete der Name des Gasthauses „Restauration Ww. Heinr. Verhagen“. Bis in die 1960er-Jahre führten die Geschwister Johann, Christine und Maria Verhagen, letztere im Dorf als „Quack's Marie“ bekannt, hier eine Wirtschaft. Nach Übergang auf Familie Wiersma wurde 1984 die Gaststätte „Allrather Hof“ eröffnet und bis zum Verkauf des Hauses an Familie Gluch von verschiedenen Pächtern weitergeführt. 2002 wurde das Haus zur privaten Nutzung umgebaut.

15.08.2013 RE

Friedhof

Friedhof

Infolge des deutlichen Anstiegs der Einwohnerzahlen beschlossen 1855 die Gemeinderäte von Allrath und Barrenstein, die Toten nicht mehr an der Kirche auf dem „Kirchhof“ zu begraben, sondern einen neuen Friedhof für beide Gemeinden anzulegen. Dieser wurde 1859 am Ortsrand von Allrath errichtet und mit einer großen Kreuzigungsgruppe aus Sandstein (einem „monumentalen Calvarienberg“) geschmückt. Anfang des 20. Jh. erhielt Barrenstein einen eigenen Friedhof. Vor dem Hochkreuz befinden sich die Gräber der Allrather Pfarrer Hermann Joseph Pannenbecker (von 1835-1875), Heinrich Happekotte (von 1887-1892) und Joseph Feldmann (von 1925-1935). Der Weg davor wird von alten Grabstätten und Gruften der wohlhabenderen Familien und Gutsbesitzer aus Allrath und Barrenstein eingerahmt. An der Rückseite errichtete die Gemeinde Allrath 1922 ein Ehrenmal zum Gedenken an die im 1. Weltkrieg gefallenen und vermissten Dorfbewohner. Es bestand aus einem Gedenkstein in Form eines Sarkophag-Deckels und 27 Steinkreuzen mit den eingemeißelten Namen. Die Christusfigur schuf der Düsseldorfer Bildhauer Gustav Rutz. Der 2. Weltkrieg forderte das Leben von 73 Allrather Bürgern, an die 8 Steinkreuze sowie die auf Pfeilern aus Basaltlava eingemeißelten Namen erinnern. In der umlaufenden Mauer sind 3 Terrakotta-Reliefs mit Darstellungen des Leidens Christi eingelassen, hergestellt um 1900 im Kölner Raum. Diese sowie die Kreuzigungsgruppe und das Ehrenmal stehen unter Denkmalschutz.

Ehrenmal

Ehrenmal

Die damalige Zivilgemeinde Allrath errichtete nach Kriegsende zum Gedenken und zu Ehren der dem 1. Weltkrieg zum Opfer gefallenen Soldaten und Bürger auf dem Friedhof ein Ehrenmal. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es erweitert zu einer gemeinsamen Gedenkstätte für die Toten und Vermissten beider Weltkriege.

Schwengelpumpe

Schwengelpumpe

Nach langem Suchen hat die Dorfgemeinschaft eine ca. 100 Jahre alte Pumpe, die auf dem Marktplatz eines Dorfes bei Würzburg gestanden hat, erworben. Auf einem eigens dafür hergerichteten Sockel ist die restaurierte Pumpe an dem Platz aufgestellt, wo bereits vor 100 Jahren die Allratherinnen und Allrather ihr Trinkwasser entnommen haben: vor dem ehemaligen Bauernhof Pielen. Allrath wurde erst im Jahr 1928 an das öffentliche Wassernetz von Grevenbroich angeschlossen.

Wegekreuz "Vollrather Höhe"

Das hier beschriebene Wegekreuz, welches seit 2006 am Aufgang der Allrather Seite zur Vollrarther Höhe steht, stand ursprünglich am Flothgraben zwischen Allrath und Barrenstein in unmittelbarer Nähe zum Bahndamm der Eisenbahnverbindung Mönchengladbach - Grevenbroich – Köln. Eine neue Stele mit einer Hinweistafel zur Geschichte des Wegekreuzes rundet seit 2022 das Bild der Gesamtanlage ab. Viele Hände waren notwendig, um das Gesamtwerk nun neu erstrahlen zu lassen.

Kirche St. Matthäus

Am 21. September 1117, dem Festtag des Apostels und Evangelisten Matthäus, weihte der Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenberg die im romanischen Stil mit zwei Altären gebaute Kirche ein. Dies geht eindeutig aus dem Gründungsweihestein (s. auch hier:) hervor, der im Inneren der jetzigen Kirche angebracht ist. Ob dies tatsächlich der erste Kirchbau in Allrath war, darüber darf spekuliert werden. Nach mehr als 6 Jahrhunderten befand sich die 1117 erbaute Kirche in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb wurde sie nach 675 Jahren abgerissen und 1792 durch einen Neubau ersetzt. Aufgrund der schlechten Bausubstanz musste die Kirche 1965 - mit Ausnahme des Turms - abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Stand nach dem Neubau 1965 zunächst nur der Kirchturm aus dem Jahr 1792 unter Denkmalschutz, so ist seit 2017 das gesamte Gotteshaus einschließlich Nebengebäude unter Denkmalschutz gestellt. Vorausgegangen waren Überlegungen des Erzbistums Köln, die Kirche aus wirtschaftlichen Gründen abzureißen und durch ein kleineres Gebäude zu ersetzen. Dies stieß allerdings bei den Allrathern auf massiven Widerstand, die einen Umbau der Kirche favorisierten. Nachdem das Erzbistum die Planungen für den Umbau akzeptiert hatte, wurde ein Planungsbüro mit den weiteren Arbeiten beauftragt. Das Planungsbüro präsentierte im Februar 2019 das Konzept zur künftigen Gestaltung der Pfarrkirche St. Matthäus, mit dem durch "Einbau" von Versammlungsflächen die angestrebte Reduzierung der Gebäudefläche erreicht wird. Die Allratherinnen und Allrather stehen dem neuen Konzept für ihre Kirche positiv gegenüber. Baubeginn war im Frühjahr 2022. Noch im Dezember desselben Jahres konnte die Kirche wieder ihrer Bestimmung übergeben werden.

Vikarie und Alte Schule

Vikarie und alte Schule

Pfarrer Johannes Grünreis und einige Bürger schufen 1655 und 1665 in Allrath die Grundlage, „Frühmessen und Schull zu halten“ in der Absicht, „die Jugend in den Wissenschaften zu unterrichten und zu Frömmigkeit und guten Sitten zu erziehen“. Dafür wurde später noch „Schaufs Erbe mit Haus, Baumgarten und Kamp“ hinzugekauft. Der Unterricht fand im Haus des Vikars statt, der erste war Petrus Olligs von 1703-1706. Nach Einsturz seines Hauses „aus Alterthum“ im Jahr 1777 wurde 1825 nach langen Jahren der Improvisation auf der Schulstraße (heute August-Münker-Straße 10 und 12) ein neues Vikariehaus mit daneben liegender Schule gebaut. Sie bestand aus nur einem Raum für alle Schüler einschließlich der Barrensteiner Kinder, die 1835 eine eigene Schule erhielten. 1829 wurde den bürgerlichen Gemeinden die Bestellung eines „weltlichen“ Lehrers übertragen. In der sich daraus entwickelnden Kontroverse lag die Lösung u.a. darin, dass die Kirche die Schule an die Gemeinde abtrat, die ihr dafür 1845 ein neues Pfarrhaus am Matthäusplatz baute. Um 1900 waren die Platzverhältnisse so beengt, dass teilweise sechs Kinder in einer Bank sitzen mussten. Bei der Versorgung des Dorfs mit Elektrizität wurde 1912 auch die Schule mit angeschlossen. 1926 wurden drei Klassen mit 80 Schülern in zwei überfüllten Räumen unterrichtet. Deshalb mietete man im anschließenden Haus der Familie Brings einen Klassenraum und eine Lehrerwohnung an. 1932 wurde am Allrather Platz eine neue Schule mit vier Klassenräumen gebaut.

15.08.2013 RE

Grabstelle Kruchen

Grabstelle Kruchen

Nach langen und umfangreichen Bemühungen konnten endlich die Restaurierungsmassnahmen an der Grabstelle der Familie Kruchen auf dem Allrather Friedhof beendet werden. Seit vielen Jahren bemühte sich unser Mitglied und Hobbyhistoriker Rolf Esser um diese Grabstelle. Die Grabstelle liegt am Hauptweg des Friedhofes in Nachbarschaft zu den Gräbern unserer verstorbenen Dorfpfarrer und des Mahn-/Ehrenmales und war viele Jahre unschön anzusehen. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Rolf Esser und mit Hilfe und Unterstützung der Dorfgemeinschaft Allrath aktiv e.V. konnte nun rechtzeitig zum Schützenfest 2012 die Grabstelle wieder in einem ansehnlichen und würdigen Zustand der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auf dem Originalsockel aus Sedimentstein wurde, genehmigt durch die Verwaltung der Stadt Grevenbroich, eine entsprechende Kreuznachbildung gesetzt, die dem Original nachempfunden ist. Mit tatkräftiger Unterstützung eines Mitgliedes, eines Fachbetriebes aus dem Ort, auch Mitglied in der Dorfgemeinschaft und eines auswärtigen Fachbetriebes wurde die Grabstelle restauriert. Hierfür sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus! Mit dieser Grabstelle wird wieder ein Stück Allrather Geschichte präsent.

Schützenbaum

Schützenbaum

Nach 15-monatiger Planungs- und Bauphase wurde der Schützenbaum am 29.08.1998 offiziell übergeben. Die Initiative für dieses Objekt kam vom damaligen Regimentsoberst Heinz Mostert.
2019 wurde der Schützenbaum durch den Allrather Königskreis restauriert und am neuen Standort auf dem Allrather Platz aufgestellt.
Auf zwei Stelen sind die Namen aller ehemaligen Schützenkönige des Bürgerschützenvereins angebracht.

Eiersuchen für Kids

Allrather Adventszauber

Unser Dorf hat Zukunft

Gemeinsam Leben retten!

Standorte der Defibrillatoren

(siehe Karte)

Bitte wählen Sie zuerst immer den Notruf 112

Erklärvideo

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Defibrillator am
FASA (Haupteingang),
Allrather Platz 12

Defibrillator an der
Grillhütte, Bongarder Str.
(Kirmesplatz)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

18. Dezember – Weihnachten von Hermann Hesse

Ich sehn `mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit.
Ich glaub`, ich hab`s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei`s Sonnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön.
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön
èin`s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd` still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von Euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb` bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht mehr weit!

Besinnliches zur Weihnachtszeit

11. Dezember – Weihnachtsabend

Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,
der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.
Weihnachten war’s, durch alle Gassen scholl
der Kinderjubel und des Markts Gebraus.

Und wie der Menschenstrom mich fort gespült,
drang mir ein heiser Stimmlein in das Ohr:
„Kauft, lieber Herr!“ Ein magres Händchen hielt
feilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.

Ich schrak empor, und beim Laternenschein
sah ich ein bleiches Kinderangesicht;
wes Alters und Geschlecht es mochte sein,
erkannt’ ich im Vorübertreiben nicht.

Nur vor dem Treppenstein, darauf es saß,
noch immer hört’ ich, mühsam, wie es schien:
„Kauft, lieber Herr!“ den Ruf ohn’ Unterlass;
doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.

Und ich? War’s Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh’ meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.

Doch als ich endlich war mit mir allein,
erfasste mich die Angst im Herzen so,
als säß’ mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.

(Theodor Storm)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

1. Dezember – 24 lange Tage

Wenn die erste Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? –
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!

(James Krüss)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

2. Dezember – Ein Lächeln

Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt so viel.
Es bereichert die, die es erhalten, ohne diejenigen ärmer zu machen, die es geben.
Niemand ist so reich und mächtig, dass er ohne es auskommt.
Und niemand ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Ein Lächeln erzeugt Fröhlichkeit zu Hause, fördert Wohlwollen im Beruf,
ist ein Erkennungszeichen der Freundschaft.
Es verschafft dem Müden eine Pause, Aufmunterung den Mutlosen, Sonnenschein dem Traurigen
und ist in der Natur bestes Mittel gegen Sorgen.
Es ist nicht zu kaufen, zu leihen oder zu stehlen.
Seinen Wert erhält es dadurch, dass man es verschenkt.
Mancher Mensch ist zu müde, um Dir ein Lächeln zu schenken.
Schenke Du ihm ein Lächeln von Dir;
Denn es hat niemand ein Lächeln so nötig wie der, der kein Lächeln mehr geben kann.

(Autor unbekannt)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

3. Dezember – Das Tagesgeschenk

Stell dir vor, jeden Morgen stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Konto zur Verfügung. Du kannst den gesamten Betrag an einem Tag ausgeben. Allerdings kannst du nichts sparen, was du nicht ausgegeben hast, verfällt. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag. Außerdem kann die Bank das Konto jederzeit ohne Vorwarnung schließen. Sie kann sagen:“Das Spiel ist aus“.
Was würdest du tun?
Dieses Spiel ist Realität: Jeder von uns hat so eine magische Bank: DIE ZEIT! Jeden Morgen bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Aber jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen.
Was also machst du mit deinen täglichen 86400 Sekunden?

(Marc Levy)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

4. Dezember – Der Weihnachtsmann ist weg

Der Weihnachtsmann war heut bei mir,
er haute wütend auf den Tisch,
zeigte den leeren Sack dann mir
und übergab mir einen Wisch,
den er an uns geschrieben hat.
Er meint, nun wär er auch mal dran.
Die Schenkerei hätt‘ er jetzt satt,
Schluss wär’s mit Weihnachtsmann.
Schon lange fehlt ihm die Geduld,
die Wünsche gingen ins Extreme
und daher wär’n wir selber schuld,
dass er den Abschied nehme.
Wir alle hätten nicht kapiert,
dass unsre Schränke viel zu voll,
wünschten noch mehr ganz ungeniert.
„Empörend find ich’s! Jawoll!
Im Jutesack ist jetzt nichts drin,
doch könntet Ihr mit gutem Willen
und Freude am Gemeinschaftssinn,
ihn für die Armen richtig füllen.“
Er ging zur Tür, grinste verschmitzt,
zeigte auf mich und sprach dann heiter:
„Da Du ja schon am Schreibtisch sitzt,
schreib all das auf und schick es weiter.“
In weniger als zehn Sekunden
war er vom Erdboden verschwunden.
Drum mail und fax ich, was ich hörte,
worüber er sich so empörte.
Zu warten hat jetzt keinen Zweck.
Der echte Weihnachtsmann ist weg.

(Ruth-Ursula Westerop)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

5. Dezember – Nur mit dem Herzen

Den wundersamen Weihnachtsstern,
dort am Dezemberhimmel,
den sah ich schon als Kind so gern
im Sternenmeergewimmel.

Er zieht in jeder Weihnachtsnacht
um unsre Mutter Erde
und grüßt mit würdevoller Pracht
die große Menschenherde.

Er ist der Stern am Himmelszelt,
der von dem Feste kündet,
bevor die weihnachtliche Welt
ins neue Jahr dann mündet.

So mancher Mensch erblickt ihn nicht,
wenn er vorüberzieht,
weil man sein wundersames Licht
nur mit dem Herzen sieht.

(Alfons Pillach)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

6. Dezember – Die Weihnachtsmaus

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar –
sogar für die Gelehrten.
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist , was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Das war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Das war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage !
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage !

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
-bei Fränzchen oder Lieschen
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte Euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

(James Krüss )

Besinnliches zur Weihnachtszeit

7. Dezember – Eine runde Sache – oder warum ist der Adventskranz rund?

„Opa, machen wir ein Spiel?“, fragte Lina ihren Opa Andy, als die beiden auf dem Waeg zum Tierpark waren. „Dann ist der Weg nicht so langweilig!“, fügte sie hinzu.
„Also gut, was für ein Spiel machen wir?“, wollte Opa wissen.
„Es heißt: Frage und Antwort. Pass auf, es geht so: Ich sage ein Wort und du erzählst mir deinen ersten Gedanken dazu. Danach sagst du ein Wort und ich sage was dazu. Okay?“
„Gut, fang an!“ Opa schaute auf seine Armbanduhr. „Der Bus muss gleich kommen, wir nehmen die „Fünf“ und fahren ein Stück, den Rest laufen wir dann!“
Das gefiel Lina. Doch zuerst wollte sie spielen. „Hier ist mein erstes Wort, Opa. Es heißt Weihnachten!“
Opa dachte kurz nach, aber wirklich nur ganz kurz, dann sagte er: „Weihnachtsbaum und Sauerbraten!“
Lina kicherte. „Du denkst immer ans Essen, Opa! Jetzt dein Wort!“
„Adventskranz“, sagte Opa und schaute Lina erwartungsvoll an.
„Rund mit vier Kerzen!“, antwortete Lina. „Warum ist ein Adventskranz eigentlich rund?“, wollte sie dann wissen. Opa hatte mit der Frage gerechnet, wie es schien.
„Das Runde ist das Zeichen für Unendlichkeit, es gibt keinen Anfang und kein Ende“, erklärte er.
„Verstehe ich nicht, was hat das mit Weihnachten zu tun?“ Mit großen Augen sah Lina ihren Großvater an.
„Die Liebe Gottes zu den Menschen ist unendlich, das war so und es wird immer so bleiben, das ist Unendlichkeit!“ Lina überlegte einen Augenblick, dann strahlte sie.
„Wie bei meinem Schwimmring!“, posaunte sie hinaus. „Der hat auch keinen Anfang und kein Ende und er trägt mich sicher durch das Wasser!“
Nun strahlte auch Opa Andy. So ein kluges Kind war seine Lina.
„Stimmt genau und so wie dich der Schwimmring trägt, trägt uns auch Gottes Liebe!“
„Immer!“, sagte Lina und schob ihre Hand in die ihres Großvaters.
„Immer!“, sagte Opa und drückte die kleine Hand liebevoll.

(Regina Meier zu Verl)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

8. Dezember – Lichter

Adventszeit, Zeit der vielen Lichter.
Sie glitzern einfach wunderschön,
und leuchten Wärme auf Gesichter
von Menschen, die eilig gehen.

(H.S. Sam)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

9. Dezember – Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

10. Dezember – Bäume leuchtend

Bäume leuchtend, Bäume blendend,
überall das Süße spendend,
in dem Glanze sich bewegend,
alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret,
mancher Gaben Schmuck verehret;
staunend schaun wir auf und nieder,
hin und her und immer wieder.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

12. Dezember – Fest der Feste

Zwar ist das Jahr an Festen reich,
Doch ist kein Fest dem Feste gleich,
Worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein
Stets harren in süßer Lust und Pein.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
Teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,
So kommt der heilige Christ hinein,
Und Alle sind ihm lieb wie die Seinen,
Die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

Der heilige Christ an Alle denkt,
Ein Jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freu’n und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

13. Dezember – Lied im Advent

Adventszeit, Zeit der vielen Lichter.
Sie glitzern einfach wunderschön,
und leuchten Wärme auf Gesichter
von Menschen, die eilig gehen.

(H.S. Sam)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

14. Dezember – Sterne hoch

Sterne hoch die Kreise schlingem,
aus des Schnees Einsamkeit
steigst`s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit.

(Joseph von Eichendorff)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

15. Dezember – Besinnliche Weihnachtszeit

Oh du besinnliche Weihnachtszeit,
hältst so viele Freuden für mich bereit.

Freunde kommen und bringen ausgefallene Präsente,
und freuen sich selbst über ihre überreichten Geschenke.

Die Familie kommt zusammen unter dem Tannenbaum,
für die Kleinsten erfüllt sich mit den Geschenken ein Kindheitstraum.

In der Luft liegt der Geruch von Keksen, Zimt und Anis,
und der Glühwein schmeckt am besten, wenn es draußen kalt ist.

Zu Weihnachten wünsche ich mir Frieden und Besinnlichkeit,
mit Freunden und Familie in trauter Gemeinsamkeit.

Auf dem Tisch landen allerlei Köstlichkeiten,
eine Freude ist es, sie für die Familie zuzubereiten.

Egal ob Weihnachtsgans oder Wurst und Kartoffelsalat,
für jeden Geschmack hält die Weihnachtszeit etwas parat.

Und wenn die Tage so vorüberziehen,
da bleibt der Blick auf dem Kalender stehen.

In 360 Tagen ist es dann wieder soweit,
ich freu mich schon auf die besinnliche Weihnachtszeit.

(Paul Piepenbrick)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

16. Dezember – Die Botschaft von Weihnachten

Die Botschaft von Weihnachten:

Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.

(Martin Luther King)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

17. Dezember – Die Herbergssuche

„Duhuhu… Papa, in der Schule haben wir heute ein Theaterstück für Weihnachten geprobt. Es heißt die Herbergsuche und ich muss den Wirt spielen.“
„Ja da schau her, mein Sohn ein Schauspieler!“
„Wo ist eigentlich die Mama?“
„Ach, die ist oben, wir wollen doch das Zimmer vermieten und da ist vorhin ein junges Pärchen gekommen, um es sich anzusehen.“
„Und, bekommen die das Zimmer?“
„Auf gar keinen Fall!“
„Weshalb denn nicht, Papa?“
„Weil es Asylanten sind!“
„Na und…?“
„Weil…, Asylanten sind…, Asylanten haben eben…, Asylanten können eben nicht…, na ja, ich mag halt einfach keine Asylanten unter meinem Dach haben!
Aber wir wollten mal nicht ganz so unhöflich sein und haben ihnen das Zimmer einfach nur mal gezeigt, damit die mal sehen, wie schön und sauber man hierzulande wohnt!
Aber erzähl lieber von euerem Theaterspiel, was musst denn da sagen?“
„Ich muss ganz laut durch die Tür zu Maria und Josef rufen:
Los, zieht weiter, ihr könnt hier nicht wohnen!“
„Da musst aber schön laut und deutlich sprechen, damit dich die Zuhörer auch alle gut verstehen können!“
„Du, Papa, weshalb haben die Wirtsleute damals Maria und Josef eigentlich nicht aufgenommen?“
„Na ja, wie war das eigentlich damals…? Maria und Josef waren halt ganz einfache Leute…, fremd, kamen aus einem anderen Land…, arm und bisschen abgerissen, haben anders geredet, waren eben anders als die anderen alle!“

Der Junge schaute den Vater mit ganz großen Augen fragend an:

„Waren denn Maria und Josef auch Asylanten?“

…und verzog sich daraufhin schweigend in sein Zimmer.

 (Wolfgang Kreiner)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

19. Dezember – Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas

Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem

 

Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:

Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

(Evangelium des Lukas 2, 1-20)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

20. Dezember – Der Clown

Der Clown hätt´ im Dezember gerne
zehn Zentner Nuss- und Mandelkerne.

Vermute nicht er sei verfressen,
kein Kernchen will er selber essen!

Mit diesen Nüssen und den Mandeln
will unser Clown zum Waldrand wandeln,

dort will er alle gut verstreuen,
damit die Vögel sich erfreuen.

Die Vögel sollen dann durch Singen
den Menschen Weihnachtsfreude bringen.

Die frohen Menschen sollen denken,
wie sie die Freude weiterschenken,

und zwar an jedem Tag im Jahr.
Das wäre wirklich wunderbar!

(Karlhans Frank)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

21. Dezember – Knecht Ruprecht

Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;

Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,

Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:

„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!

Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,

Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;

Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“

Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;

Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –

„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;

Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.“ –

„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;

Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“

Christkindlein sprach: „So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

(Theodor Storm)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

22. Dezember – Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.

Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?

Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

(Anna Ritter)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

23. Dezember – Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

(Joseph von Eichendorff)

Besinnliches zur Weihnachtszeit

24. Dezember – Die heilige Nacht

Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!

Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: „Fürcht’t euch nicht!“

„Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.“

Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;

zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.

Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König‘ mit ihrem Stern.

Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: „Gott in der Höh sei Ehr!“

(Eduard Mörike)
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Bleiben Sie zuversichtlich!